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11.08.2006 (zuletzt überarbeitet 22.12.2006, es gibt es eine "Bedienungsanleitung")

Prototyp6 

Kolloidal-Silbergenerator (und Zapper mit Schumann-Frequenz)

Herstellung von "farblos-klarem" und/oder "gelbem" Silberwasser (siehe Bild 5)

 

Die Details in Kürze:

Stromversorgung beliebig mit Gleich- oder Wechselstrom-Netzteilen (nicht für Batteriebetrieb)

weiter Spannungsbereich 24 - 48 V DC (Sicherheitsbestimmungen beachten)

Spannungsverdopplung, Elektrodenspannung bis 90 V (Sicherheitsbestimmungen beachten)

einstellbare Strombegrenzung 1 - 10 mA

permanente Stromanzeige per LCD-Einbau-Messmodul

Wassertest 

auch in vereinfachten Versionen ausbaubar und später erweiterbar

mit einem speziellen Elektroden-Set als Zapper mit "Schumann-Frequenz" verwendbar

 

Darüber hinaus ist mit dem Prototypen 6 die Herstellung von farblosem wie auch von gelbem Silberwasser reproduzierbar und sicher möglich. 

 

 

Prototyp6

stellt in mancherlei Hinsicht eine Besonderheit dar. Er ist für den Betrieb mit unterschiedlichen Netzteilen, sowohl Gleichstrom (DC) als auch Wechselstrom (AC) und einen weiten Spannungsbereich konstruiert. Es können beliebige Netzteile verwendet werden, wenn sie den geltenden Sicherheitsbestimmungen entsprechen. 

Empfohlen wird eine Eingangsspannung von ca. 24 Volt DC oder 16 Volt AC. (gleichgerichtete Wechselspannung ergibt effektiv etwa den 1,44-fachen Wert in Gleichspannung)

Bei höheren Eingangsspannungen werden die Werte der Schutz-Kleinspannung von 42 Volt am Elektrodenausgang überschritten und es müssen die jeweils gültigen, besonderen Sicherheitsbestimmungen eingehalten werden. Dies ist ausschließlich dem sachkundigen Anwender vorbehalten!

Ergänzung 09.07.2008
An die Stelle der 42 Volt "Schutz-Kleinspannung"  ist mittlerweile die Kleinspannung nach SELV (Safety Extra Low Voltage) getreten. Siehe auch:   Sicherheitsvorkehrungen.

Am Elektrodenausgang steht eine Spannung von fast doppelter Eingangs-Gleichspannung zur Verfügung, abzüglich der Spannungsverluste je nach Diodentypen. (geringste Verluste bei Schottkydioden) Bei 24 Volt DC am Eingang liegen etwa 42 Volt an den Elektroden an. Spitzenwert der Spannung unbelastet bei "nicht eingetauchten Elektroden".

Darüber hinaus kann Prototyp6 unter Einhaltung aller entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen "im professionellen Bereich und von sachkundigen Anwendern" auch mit wesentlich höheren Spannungen betrieben werden. Zum Beispiel mit 48 Volt DC-Netzteilen. Das ergibt eine Elektrodenspannung von (unbelastet) über 90 Volt. Die Elektrodenströme sind wie bei den Vorgängermodellen begrenzt und sollen auch nicht höher sein. Maximal sind hier jedoch 10 mA vorgesehen, was auch die Verwendung großflächiger Silberelektroden gestattet. 

Die Vorteile höherer Elektrodenspannungen sind die höheren Anfangsströme, die ansonsten, besonders bei hochreinem Wasser bekanntlich immer relativ gering sind. (teilweise nur etwa 0,5 mA bei besonders reinem Wasser) Mit der höheren Elektrodenspannung ist unter Umständen auch das vorherige Anheizen des Wassers auf Siedepunkt (zur Erhöhung der Anfangsströme) nicht mehr unbedingt nötig.

Die Wirkung der hohen Elektrodenspannung bei Prototyp 6 kann bildhaft mit einer "Kanalbildung für den Elektronenweg" ähnlich der "Zündung eines Blitzes" verglichen werden. Diese "Kanalbildung" oder "Öffnung eines Elektronenweges" zwischen den Elektroden findet zwar im Wasser statt, hat aber Parallelen: Der Anfangswiderstand von destilliertem oder demineralisierten Wasser ist relativ hoch. Nach "Durchbruch" findet sofort in einer Art "Elektronenkanal" ein wesentlich höherer Elektronenfluß statt und die Spannung sinkt dabei stark ab, wie der Druck in einem entspannten Wasserschlauch. Es sind die typischen Effekte einer Entladung.

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Prototyp6 ist "in mehreren Stufen ausbaubar". Vorgestellt werden hier noch zwei weitere Versionen, die nicht alle Teile und Funktionen der Vollversion enthalten. Die Original-Platine ist dafür geeignet. Die Möglichkeiten reichen von der einfachsten Funktion eines simplen Gleichspannungs-Generators (mit Strombegrenzung), bis hin zum Hochleistungs-Kolloidal-Silbergenerator für professionelle Anwendungen mit verschiedenen Ausgängen, wie Gleichstrom, gepulster Gleichstrom und Rechteckwechselstrom, mit Einbau-Messmodul zur Stromanzeige. 

Eine weitere Neuerung ist die Möglichkeit neben der verstellbaren Ausgangsfrequenz für gepulste Gleichspannung oder Rechteckwechselspannung nun auch eine Festfrequenz einzustellen und dazu zwischen beiden Möglichkeiten umschalten zu können. Nach wie vor gilt, daß es für die Wahl der Frequenz von Rechteckwechselspannung oder gepulster Gleichspannung keine fachlich fundierten Kriterien gibt. Es kann also weiterhin willkürlich eine beliebige Frequenz dazu eingestellt werden. Sie sollte nur zur Funktionskontrolle im Bereich des Beobachtbaren liegen, also mit Leuchtdioden visuell sichtbar gemacht werden können. 

Für die Festfrequenz wurde hier die sogenannte "halbe Schumann-Frequenz" gewählt. (das muß erläutert werden, siehe dazu den Abschnitt Schumann-Frequenz u. Beck-Zapper)

 

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Die Technik...

Der Sachverständige wird auf dem Schaltplan sofort eine altertümlich anmutende "Spannungsverdopplung" mittels Relais und Kondensatoren entdecken (allerdings professionell angesteuert durch eine Pulsweiten-Modulation (TL494). Das läßt sich angesichts der scheinbar besseren Möglichkeiten der Halbleitertechnik durchaus mit sprichwörtlicher "Russentechnik" gleichsetzen (die aber bekanntlich  robust ist und immer bis zuletzt durchgehalten hat). Der Einsatz von Relais ist hier in dieser Schaltung keine Notlösung, das kann schon vorab gesagt werden, sondern war hingegen der aufwendigste, aber auch effektivste Weg, von vielen anderen Möglichkeiten. 

Theoretisch würde sich die Gleichspannungsumwandlung mittels einer Mosfet-Brückenschaltung anbieten, das wurde aber bereits zuvor in Prototyp 4 realisiert. Es hat auch funktioniert, aber dennoch (im Zusammenhang mit der dort verwandten Strombegrenzung, BF245) zu einigen mysteriösen Ausfällen geführt. Es gibt offenbar ein noch nicht restlos geklärtes Phänomen, das speziell bei Kolloidalsilber und dann auch nur hin und wieder auftritt. Die "Kolloidal-Silber-Lösung" scheint an den Elektroden eine geringe Eigenspannung zu entwickeln, wie eine Art Batterie. Und diese wirkt in bestimmten Bereichen der Sperrspannung von Halbleitern entgegen. Der Fehler führte - wenn er überhaupt auftrat - immer nur zum plötzlichen Ausfall "nur einer" Spannungsseite, während die andere weiterhin funktionierte, so daß statt der Rechteckwechselspannung nur gepulste Gleichspannung blieb. Es fand in der Lösung eine "Polarisation" statt. Rührte man die Lösung um, war der Effekt spontan verschwunden. Resultat: Die hier möglicherweise alt anmutende Relaisschaltung hat durchaus ihre Berechtigung und sogar enorme Vorteile. (einfach auswechselbare Teile mit Steckfassungen) Allerdings hört man die Relais auch sehr gut, sie arbeiten nicht gerade geräuschlos.

 

 

Bild 1  

Die Platine als Vollversion für den Gehäuseeinbau...

Auffallend die Relais (selbstverständlich auswechselbar in Steck-Fassungen und mit Haltebügeln gesichert) und die relativ große Elko-Speicherbatterie.

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Bild 2

 

Bauvorschlag: Die Vollversion in offener Bauweise...

Eine Abdeckung aus Plexiglas oben und unten.

 

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Bild 3

Bauvorschlag: Die 1. Ausbaustufe ist bereits ein voll funktionsfähiger Kolloidal-Silbergenerator mit wenigen Bauteilen. Stromversorgung wahlweise mit Gleich- oder Wechselspannungs-Netzteilen. Gleichspannungsausgang an den Buchsen Blau und Rot. Einstellbare Strombegrenzung (ca. 1,2 - 14 mA). Anschlußmöglichkeit für Meßgerät. Taster für Wassertest. Kann zur Vollversion aufgerüstet werden. 

Hier wurden hier die Ränder nicht beschnitten, sondern die Platine im Euroformat belassen (100 x 160 mm). Es ist jedoch das gleiche Platinenlayout, wie bei der Vollversion.

 

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Bild 4

 

Designvorschlag für den Einbau in ein Gehäuse...

So etwa könnte die Endversion im Gehäuse aussehen. Ganz oben der Schiebe-Umschalter auf Schumann- oder variable Frequenz. Darunter die Taster EIN, AUS, sowie links der Drehknopf für die manuelle Frequenzverstellung.

In der Mitte ein LCD-Messmodul, das permanent den Strom an den Elektroden anzeigt und außerdem den unter Umständen um ein mehrfaches höheren Strom beim "Wassertest" (falls dieser negativ ausfällt).

Unter dem Messmodul der Taster für "Wassertest" und links daneben der Drehknopf für die Strombegrenzung, einstellbar zwischen ca. 1 - 10 mA.

In der unteren Reihe 4 Stück 4 mm Bananensteckerbuchsen. 

1 (blau) = Minus

2 u. 3 (gelb/gelb) = Rechteckwechselspannung

1 u. 2 oder 1 u. 3 (blau/gelb) = gepulste Gleichspannung

1 u. 4 (blau/rot)  = Gleichspannung

(alle Betriebsarten werden mit der einstellbaren Strombegrenzung betrieben)

 

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Bedienungsanleitung  

1. Gerät anschließen und einschalten. (grüner "EIN"-Taster)

2. Den Umschalter über dem roten "AUS"-Taster von "Schumann-Frequenz" auf "variabel" stellen, so daß sich die Frequenz an der Drehwelle verstellen läßt.

2. Die Drehwelle nach links bis Anschlag drehen. (niedrige Frequenz, lange Umschaltpausen der Relais)

3. Elektroden an beide gelbe Buchsen anschließen. (Rechteck-Wechselspannung)

4. Nur für den Test und die Einstellung der Strombegrenzung "Leitungswasser" ins Glas einfüllen  und Elektroden hineinstellen.

5. Die Drehwelle für die Strombegrenzung (neben dem blauen Knopf) soweit drehen, daß 02,5 angezeigt werden. (entspricht 2,5 mA = Milliampere)

6. Nun muß die Anzeige sich bei jedem hörbaren Umschalten der Relais kurz verändern, danach aber wieder den eingestellten Wert von 02,5 anzeigen. Wenn das der Fall ist, erfolgt der Polaritätswechsel an den Elektroden wie vorgesehen und alles ist korrekt..

 

Abschließend wird die Funktion "Wassertest" geprüft:

Der Wassertest muß nun zwangsläufig negativ ausfallen, da sich ja Leitungswasser im Glas befindet. Das heißt, es werden jetzt sehr hohe Ströme angezeigt, vielleicht 30 mA (auch mehr oder weniger, je nach Mineralanteil und Zusammensetzung des Leitungswassers). Wenn das so wie beschrieben angezeigt wird, ist auch die Funktion "Wassertest" in Ordnung. Über Abweichungen von 10 mA nach oben oder unten soll sich der Laie keine Gedanken machen. Es hat nichts mit der Gerätefunktion, sondern nur mit dem ihm zur Verfügung stehenden Wasser zu tun. Sollte Unsicherheit darüber bestehen, wird empfohlen, sich für den Wassertest auch einmal Proben aus anderen Versorgungsnetzen und Gebieten zu beschaffen. Auch Mineralwasser kann man einmal solch einem Wassertest unterziehen. (Mineralwasser ist von allen, das im Sinne dieser Anforderungen "am meisten durch Fremdstoffe verunreinigte Wasser" und somit für die Herstellung noch ungeeigneter, als Leitungswasser.)

Ansonsten gilt unbedingt für den Einsteiger: Keine Experimente mit billigem destillierten Wasser aus dem Baumarkt. Kein Osmosewasser oder sonstiges. Ebenso keine Experimente mit teurem, doppelt destilliertem Wasser für medizinische Zwecke. Nur einfaches, destilliertes oder demineralisiertes Wasser aus der Apotheke. "Sollten Sie eine Ader zu alchemistischen und mystischen oder gar mysteriösen Exprimenten haben, lassen Sie lieber die Finger von diesem Thema und beschäftigen Sie sich mit anderen Dingen."

Die Herstellung von Silberwasser:

1. Zunächst für die Einstellung und den Test auch hier wieder "Leitungswasser" einfüllen (das aber später auf gar keinen Fall für die Herstellung des Silberwassers verwendet werden darf)  und wie oben beschrieben die "Strombegrenzung"  einstellen. Empfohlen werden 2,5 mA, aber nach Belieben auch mehr oder weniger. (max. nach allgemeinen Erfahrungswerten etwa höchstens 5 mA)

2. Nach dem Einstellen der Strombegrenzung kommt das destillierte oder demineralisierte Wasser ins Glas. Es wird von Geräte-Herstellern meist empfohlen, das Wasser auf Siedepunkt vorzuwärmen. Das hat den Vorteil, daß bereits am Anfang des Prozesses ein stärkerer Strom über die Elektroden durch das Wasser fließt, während der Strom bei kaltem Wasser erst sehr langsam ansteigt. (bis maximal zur eingestellten, begrenzten Höhe) Aber auch diese eingestellte und somit begrenzte Höhe des Elektrodenstroms muß nicht in jedem Fall erreicht werden. Der Wert kann auch, bedingt durch hohe Reinheit des Wassers, darunter bleiben. Mit der Vorwärmung des Wassers erreicht man lediglich, daß der Prozeß schneller in Gang kommt. Beim hier beschriebenen Prototypen 6 ist das nicht so sehr von Bedeutung, da er aufgrund seiner "Spannungsverdopplung" bereits optimale Anfangsströme erzielt und im Gegensatz zu den meisten anderen käuflichen Geräten auch ohne Vorwärmung schnell innerhalb von Minuten akzeptable Werte erreicht.  

3. Falls zum Beispiel 2,5 mA eingestellt wurden, kann jetzt theoretisch auch nicht mehr als dieser Wert angezeigt werden, wahrscheinlich aber weniger. Typisch wären 0,5 bis 1 mA. "Das kann variieren und der Laie sollte sich nicht den Kopf darüber zerbrechen und unnütz damit aufhalten. Es hängt im Einzelfall vom Wasser ab und ist in der Regel immer unterschiedlich." Zeigt das Gerät jedoch bereits am Anfang des Prozesses Werte von 2 mA oder 2,5 mA an, wäre das schon bedenklich, das Wasser muß dann auf jeden Fall noch mit dem "Wassertest" geprüft werden.

Keinesfalls darf aber jetzt an der Strombegrenzung noch etwas verstellt werden, weil damit nichts erreicht wird und vor allem, weil damit die ganze zuvor gemachte Stromeinstellung wieder hinfällig wäre.

4. "Wassertest" durchführen. Wie oben schon beschrieben, den blauen Knopf drücken. Wird nun ein Wert von weit über 2 mA angezeigt wird, ist das Wasser möglicherweise verunreinigt. Bei Werten über 5 mA ist es garantiert nicht sauber. (Oder es befinden sich Reste von Silberwasser darin bzw. es wurde mit diesem Wasser schon zuvor ein Prozeß für einige Zeit gestartet.)

Bei Anschluß von drei Elektroden gelten die gleichen Kriterien für Prüfung und Durchführung. (Das führt aber zur Herstellung von gelbem Silberwasser.)

 

 

Einschaltdauer

Da es offenbar keine (oder "keine veröffentlichten") wissenschaftlichen Grundlagen für den Zusammenhang von Einschaltdauer, Stromstärke und dem vielgenannten "ppm-Wert" gibt, können hier an dieser Stelle auch keine verbindlichen Angaben dazu gemacht werden. 

Das muß sich der Anwender in Eigenverantwortung selbst erarbeiten. Oder er übernimmt Einschaltzeiten von Geräten gewerblicher Verkäufer. Woher diese allerdings ihre Werte haben, bleibt gänzlich unklar, wenn das im Einzelfall vom Anbieter nicht näher belegt werden kann. Erfahrungsgemäß berufen sich gewerbliche Anbieter bei Nachfrage immer gern auf einen "Labortest", denn notgedrungen müssen sie was erklären. Das sollte man aber doch genauer hinterfragen. Wäre auch von allgemeinem Interesse, einmal zu erfahren, wo auf der ganzen Welt ein solches Labor existiert, das solche Prüfungen macht und solche stets genannten ppm-Werte ermittelt. 

Ganz ohne Angaben kann ein Hersteller natürlich kein Produkt anbieten, etwas Spielraum muß man lassen, wenn Preis und Leistung stimmen. Aber nehmen Sie solche Angaben am besten gar nicht ernst, wenn der Anbieter nicht rundum eine seriöse Information liefert und ein seriöses Erscheinungsbild abgibt. Erstes Erkennungskriterium dubioser Verkaufspraktiken sind immer "pseudowissenschaftliche Ausschweifungen". Oftmals werden ganze Passagen von anderen, ebenso dubiosen Angeboten abkopiert und übernommen. "Nonsens" ist ja nicht geschützt.

Schauen Sie auch, was ein Anbieter noch alles im Programm hat. Finden sie etwa sogenannte "Blutzapper" und dies untermauert mit "Schaltung nach Dr. Beck oder Hulda Clark" oder gar Begriffe wie "Tachionen", "halbe Schumannfrequenz", "Erdfrequenz", "Erdstrahlen", und dergleichen, sollten sie lieber zweimal hinschauen. Lassen Sie die Texte der Beschreibung lieber kritisch von einem in Physik und Technik fachkundigen Dritten lesen. (Zur Wirksamkeit oder Unwirksamkeit von sogenannten Blutzappern kann hier keine Aussage gemacht werden. Obiges bezieht sich allein auf  unqualifizierte Werbung mit Halb- oder Unwahrheiten.) 

Seriöse Hersteller und Vertreiber liefern nur seriöse Daten und Beschreibungen. Weit hergeholte Begriffe aus anderen Wissenschaftsbereichen sollen nur Wissenschaftlichkeit vortäuschen. Und Schaltungen nach Dr. Beck und Hulda Clark waren niemals und zu keiner Zeit "der Stand der Technik", sondern waren "Denk-Ansätze", mehr nicht. Heute zählen sie nur noch zu den primitivsten Bastlerschaltungen. Wer damit wirbt, möglicherweise sogar in gutem Glauben, zeigt Unkenntnis und hat seine Argumente nur irgendwo ungeprüft übernommen. Ob das Produkt, welches Sie kaufen, gut oder schlecht ist, sollten Sie auch unter dem Aspekt dieser genannten Punkte prüfen. 

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Bild 5  

"Gelbes Silberwasser"

(Datum der Veröffentlichung: 30.09.2006)

(Datum der Veröffentlichung: 30.09.2006)

 

Bauvorschlag für den Einbau in ein Gehäuse...

Hier mit einem 3-fach Elektrodenhalter zur Herstellung von "gelbem" Silberwasser. Der Elektrodenstrom wird permanent angezeigt und ist hier auf 5 mA eingestellt. Die Elektroden sind auf der Abbildung an die Ausgänge 1, 2 und 3 angeschlossen. 

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Hinweis!

Die Eingangsspannung vom stabilisierten Netzteil beträgt in der Versuchsschaltung 48 V DC. Am Elektrodenausgang treten bei dieser Eingangsspannung unbelastet Spannungen bis 100 V auf. Darum ist eine Anordnung mit solch hoher Eingangsspannung nur unter sachkundiger Aufsicht und nach Prüfung der im jeweiligen Lande geltenden Schutzbestimmungen hinsichtlich der zulässigen Schutzmaßnahmen zu betreiben. Keinesfalls darf die Schaltung von Laien oder Kindern betrieben oder ihnen zugänglich gemacht werden. Alle rechtlichen Bestimmungen und Verordnungen hinsichtlich des Gefahren- und Unfallschutzes sind zu beachten. Die alleinige Informationspflicht darüber obliegt dem Betreiber solcher spannungsführenden Geräte und Anordnungen. Die hier gegebenen Informationen sind nur allgemeiner Art und entbinden einen Betreiber nicht von der Verpflichtung, sich selbst zu informieren und selbst Vorsorgemaßnahmen zu treffen.   

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Bei dieser Anschlußart mit 3 Elektroden wird "gelbes Silberwasser" hergestellt. Der Anfangsstrom beträgt bei dieser Anordnung (mit destilliertem oder demineralisiertem Wasser) bereits bei Zimmertemperatur ca. 1 mA und steigt innerhalb von 5 - 10 Minuten auf den eingestellten Wert der Strombegrenzung. Empfohlen 5 mA. (Mit auf Siedepunkt erhitztem Wasser beträgt der Anfangsstrom sogar ca. 3 mA.)

Das Gerät ist wegen seiner Spannungsverdopplung und 3-Elektrodenanordnung sehr leistungsstark, das Bild zeigt die kräftig gelbliche Probe nach 1 Stunde Einschaltzeit. Die Probe hat einen relativ bitter-metallischem Geschmack und von einer Einnahme muß abgeraten werden.  

Gelbes Silberwasser hat gegenüber farblosem Silberwasser wahrscheinlich wesentlich gröbere Partikel und ist insgesamt von relativ hoher ppm-Konzentration. Damit dürfte es sich vermutlich nur für spezielle Anwendungen besonders eignen, wie im Bereich Pflanzenschutz oder Desinfektion. Von einer Einnahme ohne fachliche Beratung eines Arztes muß allgemein abgeraten werden. (ppm-Messungen stehen noch aus bzw. sind in Kürze vorgesehen)

Werden nur 2 Elektroden angeschlossen (Ausgänge 2 und 3), ist das Produkt ein farbloses, leicht "bläulich schimmerndes" Silberwasser von niedrigerem ppm-Wert (bezogen auf die Einschaltzeit). Da die Partikelgröße vermutlich wesentlich feiner oder kleiner als bei gelbem Silberwasser ist, gilt es aus Sicht einer Anwendung im medizinischen Bereich als "besser". Allerdings sind bei nur 2 Elektroden auch die Anfangsströme niedriger und die eingestellten 5 mA lassen sich bei guter, reiner Wasserqualität (auch bei Erhitzen des Wassers auf Siedepunkt) nur selten erreichen.   

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Die 3-Elektroden-Anordnung ist relativ unbekannt, aber nicht neu. Ein Gerät unter der Bezeichnung "Silver Handy" ist z.B. mit 3 Elektroden ausgestattet und seit einigen Jahren am Markt. Es arbeitet allerdings nicht mit gepulstem, sondern mit ungepulstem Gleichstrom.  

Rechtliches:

Um Patent- oder sonstige Schutzrechtanmeldungen Dritter, die weder an der Entwicklung beteiligt sind/waren, noch sonstwie einen Beitrag dazu geleistet haben, generell zu verhindern, gilt oben gezeigte Neuentwicklung "mit 3 Elektroden und pulsierender Gleichspannung", sowie die gesamte Anordnung, wie sie mit Beschreibung, Schaltplänen, Layouts etc. dargestellt wurde,  hiermit "als veröffentlicht und dem Allgemeinwissen hinzugefügt". Niemand kann künftig darauf ein Patent oder sonstiges Schutzrecht beantragen, es sei denn, solche Anmeldungen bestanden bereits, worüber keine Kenntnisse vorliegen. Die hier gezeigten Entwicklungen dürfen folglich ohne Ansprüche auf Lizenzgebühren oder sonstiges von jedem gewerblich oder privat genutzt werden, sofern er damit nicht bestehende Rechte Dritter verletzt.

1. Oktober 2006, der Autor

 

 

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Impressum:

© April/2005 by HANS-DIETER TEUTEBERG •  hans-dieter.teuteberg@t-online.de

Illustrationen
 © H.D.T.