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Lieber Besucher meiner Webseite! Dies ist die Unterseite mit der 2. Baustufe vom 7.III.Selbstbau-Projekt. Wie Du unten sehen kannst, gibt es insgesamt 4 Baustufen. Du bist hier auf der Seite der 2. Baustufe.
7.III.Selbstbau-Projekt, 2. Baustufe, 15.03.2015 Version "Mini" Es sind 4 Baustufen vorgesehen: 1. als lötfreie Version auf Mini-Steckboard 2. Hinzufügen eines lötfreien Polaritätswechslers auf weiterem Mini-Steckboard (diese Seite) 3. Umbau zur Lötversion mit Platine
"Polaritätswechsler" Dies ist die 2. von 4 vorgesehenen Baustufen: "2. lötfreies Hinzufügen eines Polaritätswechslers auf weiterem Mini-Steckboard" Nachdem die 1. Baustufe erfolgreich aufgebaut und die nötigen Messungen durchgeführt wurden, kann diese nun durch die 2. Baustufe erweitert werden: "Der Polaritätswechsler" Der Polaritätswechsler erspart uns das bei längeren Einschaltzeiten notwendige Abwischen der Elektroden zwischendurch. Er wechselt die Polarität der Spannung an den Elektroden im Abstand von etwa jeweils 1 Minute, wobei der 1. Takt nach dem Einschalten zum automatischen Angleichen der Schaltung dient und etwas länger als 1 Minute dauert. Übrigens bleibt die ursprüngliche Funktion der 1. Baustufe "ohne Polaritätswechsler" am Elektrodenausgang der 1. Baustufe weiterhin erhalten. Alle Bauteile für diese Baustufe 2 waren bereits auf der Stückliste der 1. Baustufe enthalten.
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Bild 2 Andererseits: Wer Fehler in der Anleitung findet, und sei es auch nur vermeintlich oder unklar formuliert, sollte auf jeden Fall Meldung machen. Als Allein-Autor und ohne Team ist man darauf angewiesen, daß die Arbeit von anderen kontrolliert wird. Auch hier in dieser Anleitung sind also Fehler nicht gänzlich ausgeschlossen. Bitte in dem Falle unbedingt eine Rückmeldung machen! So sieht die 1. Baustufe aus, die wir schon kennen und die wir nun durch den "Polaritätswechsler" der 2. Baustufe erweitern.
Bild 3 Zunächst der Schaltplan mit der Erweiterung der 2. Baustufe, des "Polaritätswechslers"
Bild 4 Das Adapterkabel links unten von USB A auf Hohlstecker 2,1 mm beschafft man sich am einfachsten bei ebay. (ab 3 Euro versandkostenfrei)
Bild 5 Einige Bauteile haben "eine Markierung". Die findet sich dann auch auf den Zeichnungen zum Einbau bzw. später im 3. Bauabschnitt auf dem "Bestückungsplan" für die Platine. Auf eine Markierung ist aber auch jetzt bei den Steckplatinen schon unbedingt zu achten. Falscher Einbau von Bauteilen führt manchmal sehr schnell zur Zerstörung, wenn Spannung eingeschaltet wird. Es gibt aber auch Bauteile, wie Widerstände, da ist hinsichtlich des Einbaus keine Markierung gegeben, auch bei manchen Kondensatoren. Dann ist die Einbaurichtung beliebig.
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Bild 7 Wenn Brücken sich nicht leicht in die Löcher des Steckboards stecken lassen, kann man mit einer Stecknadel vorarbeiten, das heißt, die Stecknadel senkrecht in das Loch auf dem Steckboard einstecken und somit den innenliegenden Kontakt etwas aufweiten.
Bild 8 Die Stücke der Büroklammer dienen auch hier, wie schon bei der 1. Baustufe, als Elektroden-Anschluß. Dazu verwenden wir die Experimentierkabel mit den sogenannten "Krokodilklemmen".
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Bild 12 Vor dem Einstecken der Bauteile kann man sie sich wie abgebildet vorbereiten. So sind die Anschlußdrähte auch später noch lang genug für das Einlöten in eine Platine.
Bild 13 Man orientiert sich beim Einsetzen der Bauteile am besten nur an dieser Zeichnung. Die nachfolgenden Fotos zeigen hingegen "die Markierungen" besser und können auch bei sonstigen Zweifeln hilfreich sein. Die obere Diode D2.2 hat ihre Markierung links. Die untere Diode D2.1 hat sie rechts. Die LD2.1 hat ihre Markierung links. Der Elektrolyt-Kondensator (Elko) C2.1 hat die Markierung rechts. C2.2 hat sie links und C2.3 hat sie wieder rechts. Das läßt sich den Bildern gut entnehmen, wenn man die Einheit so vor sich liegen hat, wie hier auf der Zeichnung.
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Bild 15 Man sieht hier, daß der Elko links (C2.1) in der Mitte ein Loch frei läßt. Die Drähte sind also etwas gespreizt, gegenüber seinen beiden anderen Kollegen.
Bild 16
Bild 17
Bild 18 Damit es funktioniert, muß noch die Verbindung zwischen Teil 1 und Teil 2 hergestellt werden. Auf der Zeichnung unten sind der besseren Übersicht wegen alle Bauteile bis auf die IC-Fassungen weggelassen. Man beachte die grünen Ziffern und Buchstaben an den Rändern des Steckboards. (Real sind sie nicht farblich, aber aufgeprägt.) Sie ermöglichen es, als "Koordinaten" ein Steckloch exakt zu bestimmen.
Die notwendige und durch nichts, als durch leichtfertigen Wagemut, zu ersetzende Messung an Teil 2 führen wir nun "vor dem Einsetzen des IC2.1 und des Relais durch. Wir stellen dazu unser Multimeter auf Volt Gleichspannung oder Volt DC, was das gleiche ist. Wir erwarten an den Meßpunkten E16 (das ist in der 8-poligen IC-Fassung für den IC2.1 der linke Kontakt in der oberen Reihe) und dem Meßpunkt F13 (rechter Kontakt der gleichen IC-Fassung in der unteren Reihe) eine Spannung von 15 Volt. Also bitte nicht auf einen Millivolt-Bereich schalten, falls das Multimeter die Möglichkeit hat, sondern auf einen höheren Volt-Bereich. An E16 sollte Plus sein und an F13 Minus. Das sehen wir daran, daß vor der angezeigten Voltzahl kein "-" Zeichen steht.
Wenn die 1. Messung erfolgreich war, messen wir an den Punkten E5 und F5 der
16-poligen IC-Fassung für das Relais ebenfalls die Spannung. Dort sollten etwa
59 Volt Gleichspannung anliegen. E5 sollte Minus sein und F5 Plus. War auch das
erfolgreich, messen wir sicherheitshalber noch an den gleichen Kontakten den
Strom. Also nur an E5 und F5. (und nicht etwa auch an den Punkten der 1. Messung
in der 8-poligen IC-Fassung) Wenn diese Messung ebenfalls erfolgreich war und wir etwa 5 mA angezeigt bekamen, ziehen wir den Stecker vom USB oder Steckernetzteil raus und setzen IC2.1 und das Relais in die Fassungen ein. Bei beiden muß die Markierung nach links weisen.
Eine wesentlich bessere Methode, später den Elektroden-Strom zu messen, ist die,
beide Elektroden in Leitungswasser zu tauchen, mit Experimentierkabeln
anzuschließen und das Meßgerät in den Kreislauf einer der beiden Leitungen zu
einer beliebigen der beiden Elektroden zu schalten. Die andere Leitung geht
direkt von der Büro-Klammer an die Elektrode. Wenn alles wie beschrieben verläuft, ist das Gerät betriebsbereit.
Bild 19
© April/2005 by HANS-DIETER TEUTEBERG • hans-dieter.teuteberg@t-online.de
Illustrationen
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